Geräucherter Schwarzer Ratanakiri pfeffer

Der geräucherte schwarze Pfeffer aus Ratanakiri stammt aus der bergigen Region im Nordosten Kambodschas. Dort wird er nach traditioneller Methode bei niedriger Temperatur über Stunden hinweg kalt geräuchert.

Das Ergebnis ist ein Pfeffer mit kraftvollen, holzigen Noten, die an Kaminrauch oder Leder erinnern. Im Vergleich zu klassischem schwarzen Pfeffer ist sein Aroma deutlich intensiver, dichter und komplexer. Dieser Pfeffer ist ein Muss für alle, die gern mit Charakter würzen.

Der Pfeffer wird am besten zum Schluss verwendet – frisch gemahlen oder leicht zerstoßen. Er verfeinert gegrilltes Fleisch, Pürees, pochierte Eier oder reifen Käse. Auch einfache Gerichte gewinnen durch sein rauchiges Aroma an Tiefe.

Besonders gut passt er zu BBQ-Saucen, vegetarischen Marinaden oder Chutneys. Mit Wurzelgemüse wie Pastinake, Süßkartoffel oder Topinambur entsteht ein rustikales Geschmackserlebnis.

Bei rotem Fleisch oder fettem Fisch sorgt er für Charakter. Auch Ziegen-, Schafs- oder frische italienische Käsesorten harmonieren wunderbar damit.

In der Patisserie überrascht er in Fruchtkonfitüre, Clafoutis oder Mango-Kaffee-Chutney mit einer wilden, wärmenden Note.

Diese Ideen machen Lust aufs Ausprobieren:

• Pastinakensuppe mit Baconchips

• Gorgonzola-Risotto

• Gedämpfter Seefisch mit Pu’er-Tee-Aroma

• Eggs Benedict mit Rauchlachs

  Carbonara mit Rauchlardons

• Linsensuppe mit Morteau-Wurst

• Warmer Ziegenkäsesalat

• Ofencamembert mit Trüffelhonig

• Kirsch-Clafoutis mit Rauchpfeffer

• Whisky-Baba mit Rauchakzent

Klassischer Pfeffer schmeckt fruchtig und fein. Der Rauchpfeffer hingegen bringt Intensität, Holzigkeit und Struktur ins Spiel. Beide Pfefferarten ergänzen sich: der eine subtil, der andere prägnant.

Neben Ratanakiri gibt es auch geräucherten Kampot Pfeffer (schwarz oder weiß), doch Ratanakiri besticht durch seine Tiefe und seinen charakteristischen Duft.

Fachgerecht geräuchert: Die Technik hinter dem Aroma

Die Kalt-Räucherung erfolgt mit lokalem, trockenem Holz. Der Pfeffer wird über viele Stunden hinweg bei niedriger Temperatur geräuchert, ohne zu erhitzen. So bleiben Struktur, Ölgehalt und das matte, dunkle Aussehen erhalten.

Bewahren Sie ihn luftdicht, trocken und lichtgeschützt auf. Mahlen oder zerstoßen Sie ihn erst direkt vor dem Anrichten, um das volle Aroma zu erhalten.